Medikamente als Risikofaktor für Osteoporose

Viele Medikamente können die Entstehung der Osteoporose begünstigen oder sogar der alleinige Auslöser dieser sein. In diesem Ratgeber sind alle Medikamente aufgelistet, die nachweislich einen negativen Effekt auf die Knochengesundheit ausüben und aus diesem Grund ein Risikofaktor für Osteoporose sein können.

Lernen sie knochenschädigende Medikamente lernen.

Eine vollständige Liste.
zuletzt überarbeitet: 22. Dezember 2022

Medikamente als Risikofaktor für Osteoporose

Sehr viele Medikamente haben nachweislich einen negativen Effekt auf die Knochengesundheit. Ein prominentes Beispiel ist Cortisol. Die Wirkung auf das Knochengewebe ist derart stark, dass die Cortisol-induzierte Osteoporose sogar einen eigenen Namen hat. Viele weitere Medikamente und Medikamentenklassen haben eine ähnliche knochenschädigende Auswirkung. In diesem Ratgeber werden alle derzeit bekannten Medikamente, welche eine negative Auswirkung auf die Knochengesundheit haben, übersichtlich aufgelistet. So ist der Vergleich der Liste mit der eigenen Medikation möglich, um eventuell knochenschädigende Wirkstoffe zu identifizieren.

Inhalt des Ratgebers

In diesem Ratgeber werden alle bisher bekannten knochenschädigenden Medikamente und Wirkstoffe übersichtlich sortiert, aufgelistet. Sollte eine ehemalige Medikation von ihnen in der Liste enthalten sein, ist es möglich, dass dieses Medikament der Auslöser ihrer Osteoporose oder Osteopenie ist. Im Fall einer aktuellen Medikation mit einem der enthaltenen Medikamente, sollten sie diesen Umstand mit ihrem Arzt absprechen und eventuell auf andere Wirkstoffe umsteigen.

Der Ratgeber wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Achtung: Es wird dringend davon abgeraten, Medikamente auf eigenes Veranlassen hin abzusetzen. Sprechen sie ein solches Vorgehen unbedingt mit ihrem behandelnden Arzt ab!

Inhaltsverzeichnis

  1. Androgenantagonisten
  2. Antiarrhythmika
  3. Antidepressiva
  4. Antidiabetika
  5. Antihistaminika
  6. Antikonvulsiva
  7. Antipsychotika
  8. Anästhetika
  9. Aromataseinhibitoren
  10. Barbiturate
  11. Benzodiazepine
  12. Calcineurininhibitoren
  13. Glukokortikoide
  14. Gonadoliberinagonisten
  15. Heparine
  16. Neuroleptika
  17. Opioide
  18. Protonenpumpeninhibitoren
  19. Relaxantien
  20. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
  21. Sonstige
  22. Steroide
  23. Methaqualon und Analoga
  24. Vitamin K-Antagonisten
  25. Z-Medikamente
  26. Ausblick
  27. Rechtliches

Medikamente als Risikofaktor für Osteoporose

Von Androgenantagonisten bis Z-Medikamente
5.99
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  • Liste an knochenschädigenden Medikamenten
  • In Medikamentengruppen sortiert
  • Androgenantagonisten bis Z-Medikamente
  • Über 400 Wirkstoffe
  • Wissenschaftlich basiert

Durch den Ratgeber erfahren Sie:

Welche Medikamente Ihren Knochen schaden.

Welche Medikamente ein Risikofaktor für Osteoporose sind.

Unsere Ratgeber:

Fassen das aktuelle Wissens der Ernährungswissenschaft und Ernährungsmedizin zusammen.

Tragen zur Verbesserung Ihrer Knochendichte und Knochengesundheit bei.

Sind verständlich, übersichtlich, digital (PDF-Format) & werden regelmäßig aktualisiert.

Helfen Ihnen bei einer langfristigen Ernährungsumstellung.

Verschiedene Medikamente begünstigen die Entwicklung einer Osteoporose.

Probelesen des Ratgebers "Medikamente als Risikofaktor für Osteoporose"

Glukokortikoide

Glukokortikoide [1]

  • Beclomethason
  • Betamethason
  • Budesonid
  • Ciclesonid
  • Clobetasol
  • Cloprednol
  • Cortisol
  • Cortisonacetat
  • Deflazacort
  • Dexamethason
  • Fluocortolon
  • Fluticason
  • Hydrocortison
  • Methylprednisolon
  • Mometason
  • Prednisolon (Prednison)
  • Triamcinolon

Quellen

[1] Farkhondeh Pouresmaeili et al., “A Comprehensive Overview on Osteoporosis and Its Risk Factors.,” Therapeutics and clinical risk management 14 (2018): 2029–2049.

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